USA Vergelten Angriff auf US-Amerikaner in Syrien mit Militärschlägen gegen IS
- USA starten Vergeltungsangriffe auf IS in Syrien nach tödlichem Angriff auf US-Amerikaner.
- Operation „Hawkeye Strike“ zielt auf IS-Kämpfer und Infrastruktur, unklar ob US-Präsenz in Syrien sich ändert.
Nach einem tödlichen Angriff auf US-Amerikaner in Syrien haben die USA militärische Vergeltungsmaßnahmen eingeleitet. US-Streitkräfte griffen IS-Stellungen in mehreren Regionen an, bestätigte Verteidigungsminister Pete Hegseth.
Die Operation „Hawkeye Strike“ zielte auf IS-Kämpfer, Waffenlager und logistische Infrastruktur. Sie war eine direkte Reaktion auf den Angriff in Palmyra, bei dem zwei US-Soldaten und ein Dolmetscher getötet wurden.
Augenzeugen und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichteten von US-Bombardierungen in al-Rakka und Deir as-Saur. Explosionen wurden in abgelegenen Wüstenregionen gemeldet. Ein hochrangiger IS-Kommandeur soll getötet worden sein.
Raketenabschüsse von US-Stützpunkten im Nordosten Syriens wurden ebenfalls beobachtet. Das US-Verteidigungsministerium machte keine Angaben zum genauen Ausmaß der Operation.
US-Präsident Donald Trump kündigte harte Konsequenzen an. Verteidigungsminister Hegseth betonte, dass der Einsatz eine gezielte Reaktion sei und kein neuer Krieg.
Das syrische Außenministerium will den Kampf gegen den IS intensivieren und rief die internationale Koalition zur Unterstützung auf. Syrien und westliche Staaten kooperieren punktuell gegen IS-Zellen.
Der IS gilt als militärisch besiegt, ist jedoch weiterhin in Syrien und dem Irak aktiv. Die USA führen seit 2014 eine internationale Koalition gegen den IS.
Ob der Vergeltungsschlag die US-Präsenz in Syrien verändert, bleibt offen.