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US-Verkehrsbehörde startet Untersuchung zu Teslas Autopilot-System

  • NHTSA untersucht erneut Teslas „Autopilot“ nach Sicherheitsbedenken.
  • Untersuchung umfasst 956 Unfälle, davon 29 tödlich.

Die US-Verkehrsbehörde NHTSA hat eine neue Untersuchung gegen Teslas Fahrassistenzsystem „Autopilot“ eingeleitet. Dies folgt auf ein Update im Dezember, das Sicherheitsbedenken klären soll.

Die NHTSA stellte fest, dass der „Autopilot“ es Fahrern ermöglicht, die Kontrolle zu leichtfertig an das System zu übergeben, obwohl ständige Aufmerksamkeit erforderlich ist.

Die Untersuchung umfasst 956 Unfälle zwischen Januar 2018 und August 2023, von denen 29 tödlich endeten. Viele dieser Unfälle hätten vermieden werden können, wenn die Fahrer aufmerksam gewesen wären.

Die NHTSA kritisierte den Namen „Autopilot“, da er die Fähigkeiten der Software überschätzen und zu falscher Sicherheit verleiten könnte. Auch die fortgeschrittenere Version „Full Self-Driving“ erfordert ständige Aufmerksamkeit des Fahrers.

Die NHTSA wies auf Lücken in Teslas Datenerfassung hin, die es schwierig machen, die tatsächliche Anzahl von Unfällen mit „Autopilot“ zu ermitteln. Die meisten Daten erhält Tesla nur, wenn Airbags oder Gurtstraffer auslösen.

Dieses Ermittlungsverfahren verdeutlicht die anhaltenden Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Fahrassistenzsystemen und die Notwendigkeit strenger Überwachung und Regulierung in diesem technologischen Bereich.

Quelle: Eulerpool Research Systems