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Strategien für Anleger: Erträge in Seitwärts- und Abschwungphasen mit speziellen ETFs sichern

  • Speziell entwickelte ETF-Strategien bieten Renditechancen in stagnierenden oder fallenden Märkten.
  • Covered-Call-, Buffer- und Short-ETFs sind geeignete Instrumente für unterschiedliche Marktphasen.

Die Aktienmärkte in Europa und den USA erreichen Rekordhöhen. Doch was tun, wenn die Kurse stagnieren oder fallen? Anleger können auf spezielle ETF-Strategien setzen, die auch in unruhigen Zeiten Renditechancen bieten.

Covered-Call-ETFs kombinieren Aktieninvestments mit dem Verkauf von Kaufoptionen. Anleger erhalten Optionsprämien als Zusatzerträge. Diese Strategie ist besonders attraktiv in seitwärts laufenden Märkten, bietet jedoch nur begrenzten Schutz bei Kursrückgängen.

Buffer-ETFs schützen Anleger bis zu einem festgelegten Prozentsatz vor Verlusten, begrenzen jedoch den maximalen Gewinn. Sie sind ideal für konservative Investoren, etwa kurz vor dem Ruhestand, haben jedoch hohe Gebühren und geringere Liquidität.

Short-ETFs ermöglichen Gewinne bei fallenden Kursen, indem sie die Kursentwicklung eines Index invers abbilden. Sie eignen sich für kurzfristige Trades, sind jedoch langfristig riskant, da die Märkte tendenziell steigen.

Fazit: Verschiedene Marktphasen erfordern unterschiedliche Instrumente. Covered-Call-ETFs eignen sich für stabile Märkte, Buffer-ETFs für moderate Abschwünge und Short-ETFs für gezielte Baisse-Wetten. Eine durchdachte Anlagestrategie bleibt jedoch unerlässlich.

Quelle: Eulerpool Research Systems