Stellantis streicht Hunderte Jobs in den USA - Elektromobilität als Treiber
- Stellantis streicht Hunderte Jobs in den USA, vor allem in Ingenieurwesen, Technologie und Software.
- Der Aktienkurs von Stellantis bleibt trotz der Entlassungen stabil und verzeichnete einen leichten Anstieg.
Stellantis, der Mutterkonzern von Chrysler, kündigt in den USA einen massiven Stellenabbau an. Betroffen sind mehrere hundert Mitarbeiter, vor allem aus den Bereichen Ingenieurwesen, Technologie und Software.
Der Schritt ist Teil der Bemühungen, die Belegschaft an die Anforderungen der Elektromobilität anzupassen. Die Einführung der ersten Elektrofahrzeuge in den USA steht bevor.
Die betroffenen Mitarbeiter wurden angewiesen, von zu Hause aus an wichtigen operativen Sitzungen teilzunehmen. Während dieser Sitzungen wurden sie über ihre Entlassungen informiert.
Insgesamt sollen etwa 400 Mitarbeiter in den USA ihren Job verlieren. Dies ist die dritte Welle von Kürzungen bei den Büroangestellten innerhalb eines Jahres.
Bereits 2023 hatte Stellantis etwa 9.000 Angestellten in den USA Abfindungen angeboten. Trotz der Umstrukturierungen zeigt sich der Aktienkurs von Stellantis am Pariser Euronext-Handel resilient und verzeichnete einen minimalen Anstieg von 0,11 Prozent auf 27,035 Euro.