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Spanische Regierung verhängt 150 Millionen Euro Strafe gegen Billig-Airlines wegen unzulässiger Handgepäckgebühren

  • Spanien verhängt 150 Millionen Euro Strafe gegen Billig-Airlines wegen Handgepäckgebühren.
  • Betroffene Airlines: Ryanair, easyJet, Vueling und Volotea.

Die spanische Regierung hat vier Billig-Airlines wegen unzulässiger Handgepäckgebühren mit Strafen von insgesamt 150 Millionen Euro belegt. Betroffen sind Ryanair, easyJet, Vueling und Volotea.

Das Ministerium für Soziale Rechte und Verbraucherschutz bestätigte die Strafen, nannte jedoch keine weiteren Details. Der Verbraucherschutzverein Facua bezeichnete die Strafe als „historisch“.

Agustín Reyna vom Europäischen Verbraucherverband lobte die Entscheidung und forderte EU-weite Standards für Handgepäckregelungen. Der spanische Airline-Verband ALA kritisierte die Entscheidung scharf.

Die Ermittlungen wurden eingeleitet, nachdem mehrere Airlines ihre Handgepäckregeln verschärft hatten. Das Ministerium argumentierte, dass diese Praxis gegen spanisches Recht verstoße.

Die Untersuchungen betrafen auch Aufpreise für Sitzplatzreservierungen. Gegen die Entscheidung können die Airlines Einspruch erheben. Der Airline-Verband ALA schließt gerichtliche Schritte nicht aus.

An den Börsen reagierten die Aktien der betroffenen Airlines unterschiedlich. EasyJet-Aktien stiegen in London um 0,24 Prozent, während Ryanair-Papiere in Dublin um 0,87 Prozent zulegten.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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