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Russlands Energieexporte unter Druck: Drohnenangriffe, EU-Sanktionen und US-Maßnahmen treffen Putin hart

  • Russlands Einnahmen aus Öl- und Gasexporten fallen auf den niedrigsten Stand seit Kriegsbeginn.
  • EU-Sanktionen und US-Maßnahmen erhöhen den Druck auf die russische Wirtschaft.

Russlands Einnahmen aus Öl- und Gasexporten sind auf den niedrigsten Stand seit Kriegsbeginn gefallen. Drei Entwicklungen belasten den Kreml: ukrainische Drohnenangriffe, neue EU-Sanktionen und US-Strafmaßnahmen.

Ukrainische Drohnen haben im September erneut eine Gazprom-Raffinerie getroffen. Laut dem finnischen Forschungsinstitut CREA sanken die Einnahmen auf 546 Millionen Euro täglich. Besonders der Export von Benzin und Diesel ist stark eingebrochen.

Die EU hat ein Importverbot für russisches Flüssiggas ab 2027 beschlossen und geht verstärkt gegen illegale „Schattentanker“ vor. 557 dieser Schiffe dürfen keine europäischen Häfen mehr ansteuern.

Zusätzlich haben die USA Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil verhängt. Ihre Vermögenswerte in den USA werden eingefroren, und Geschäfte mit amerikanischen Firmen sind verboten.

Der IWF hat die Wachstumsprognose für Russland auf 0,6 Prozent gesenkt. Für Putin bedeutet dies schwindende Einnahmen und steigenden Druck auf eine zunehmend isolierte Wirtschaft.

Quelle: Eulerpool Research Systems