Russisches Frachtschiff mit 20.000 Tonnen Ammoniumnitrat vor britischer Küste abgewiesen
- Russisches Frachtschiff mit 20.000 Tonnen Ammoniumnitrat vor britischer Küste abgewiesen.
- Schäden am Schiff und Sicherheitsbedenken verstärken die Besorgnis über Gefahrguttransporte in Europa.
Ein russisches Frachtschiff mit 20.000 Tonnen Ammoniumnitrat ankert vor der britischen Küste, nachdem es von mehreren europäischen Häfen abgewiesen wurde.
Die „Ruby“, verwaltet von Serenity Ship Management, liegt 17 Seemeilen nordöstlich von Margate und wartet auf geeignete Bedingungen, um nach Malta weiterzufahren.
Das Schiff wurde von Häfen in Norwegen und Litauen abgewiesen, nachdem Schäden festgestellt wurden. Experten äußern Besorgnis über die Sicherheit des Schiffes.
Obwohl keine unmittelbare Explosionsgefahr besteht, haben Schäden am Rumpf, Propeller und Ruder Zweifel an der Sicherheit des Schiffes aufkommen lassen.
Die Situation erinnert an die verheerenden Auswirkungen unsachgemäß gelagerter Chemikalien und verstärkt Bedenken über die Sicherheit russischer Frachtschiffe in europäischen Gewässern.
Die anhaltende Präsenz der „Ruby“ vor der britischen Küste wirft Fragen über die Sicherheit und Kontrolle von Gefahrguttransporten in Europa auf.