Puig plant Börsengang: Spanischer Kosmetikgigant bereit für den großen Sprung
- Puig plant Börsengang mit einem Volumen von bis zu 2,5 Milliarden Euro.
- Der Kosmetikkonzern erzielte 2023 einen Nettoumsatz von 4,3 Milliarden Euro.
Der spanische Kosmetikkonzern Puig, bekannt für Luxusmarken wie Charlotte Tilbury und Paco Rabanne, bereitet sich auf einen Börsengang vor. Geplant ist die Ausgabe neuer Aktien im Wert von 1,25 Milliarden Euro sowie ein zusätzliches Angebot bestehender Anteile.
Puig strebt ein Gesamtvolumen von bis zu 2,5 Milliarden Euro an. Die Geschäftsleitung unter Marc Puig betont, dass der Börsengang das Unternehmen im internationalen Wettbewerb stärken soll.
Im Jahr 2023 erzielte Puig einen Nettoumsatz von 4,3 Milliarden Euro, ein Wachstum von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Rekordgewinn belief sich auf 849 Millionen Euro bei einer Ebitda-Marge von über 20 Prozent.
Der Börsengang ist für die erste Jahreshälfte geplant, abhängig von den Marktbedingungen. Sollte Puig erfolgreich an die Börse gehen, wäre dies das markanteste Debüt im spanischen Aktienmarkt seit Opdenergy im Juli 2022.
Puig demonstriert mit diesem Schritt Vertrauen in die eigene Entwicklung und die Stärke des globalen Schönheitsmarktes. Die Kapitalerhöhung soll die internationale Expansion und Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns weiter vorantreiben.