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Portugal lockert Stromimportbeschränkungen aus Spanien nach Blackout

  • Portugal erhöht Importkapazität für Strom aus Spanien nach Blackout.
  • Integration in den europäischen Strommarkt wird gefördert.

Portugal erhöht die Importkapazität für Strom aus Spanien, um die Versorgung nach dem Blackout im April zu stabilisieren. Vom 19. bis 26. Mai wird die Importkapazität auf 1.500 Megawatt zwischen 9 und 20 Uhr angehoben.

Außerhalb dieser Zeiten gibt es keine Einschränkungen mehr. Parallel dazu exportiert Portugal weiterhin Strom nach Spanien, was die Integration in den europäischen Strommarkt fördert.

Der Blackout am 28. April legte weite Teile Portugals und Spaniens lahm. Portugal setzte den Stromhandel mit Spanien aus und deckte seinen Bedarf aus heimischer Produktion, wie die Energie- und Umweltministerin bestätigte.

Zwischen dem 12. und 19. Mai begrenzte REN die Importkapazität auf 1.000 Megawatt tagsüber und 2.200 Megawatt zu anderen Zeiten. EDP SA meldete keine nennenswerten Auswirkungen trotz Marktsegmentierungen.

EDP-Chef Miguel Stilwell d’Andrade betonte die Notwendigkeit höherer Stromverbindungen zwischen der Iberischen Halbinsel und Europa. Investitionen in die Netze sind entscheidend für die Zukunft.

Die schrittweise Aufhebung der Importrestriktionen zeigt, dass Portugal die Stromversorgung normalisiert und die Integration mit dem europäischen Markt vorantreibt.

Quelle: Eulerpool Research Systems