Paramount fusioniert mit Skydance: Politische Auflagen und strategische Neuausrichtung bei CBS
- FCC genehmigt Fusion von Paramount und Skydance mit politischen Auflagen.
- Shari Redstone verlässt Paramount, Bari Weiss könnte Einfluss auf CBS nehmen.
Die US-Medienaufsicht FCC hat die Fusion von Paramount Global mit Skydance genehmigt. Der 8-Milliarden-Dollar-Deal vereint das traditionsreiche Filmstudio mit der Produktionsfirma von David Ellison.
Die Genehmigung erfolgte nach monatelanger Prüfung und in einem politisch aufgeladenen Kontext. Trump hatte angedeutet, dass seine Zustimmung von einem Vergleich mit CBS abhängen könnte.
FCC-Vorsitzender Brendan Carr knüpfte seine Zustimmung an inhaltliche Auflagen. Skydance muss künftig eine Vielfalt an politischen und ideologischen Perspektiven sicherstellen.
Ellison führt Gespräche über den Erwerb der konservativen Medienplattform Free Press, gegründet von Bari Weiss. Dies könnte die redaktionelle Ausrichtung von CBS beeinflussen.
Die Fusion beendet die Kontrolle der Redstone-Familie über Paramount. Shari Redstone wird mit dem Vollzug des Deals ausscheiden.
Finanziell ist die Lage angespannt: Die Absetzung der CBS-Late-Night-Show mit Stephen Colbert wurde offiziell mit Kostendruck begründet.
Trump deutete an, sich mit Ellison auf eine medienwirksame Gegenleistung geeinigt zu haben. Paramount wies jedoch darauf hin, dass das Vergleichspaket keine solchen Vereinbarungen enthalte.
