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Nahe Osten als neuer KI-Hub: Chancen für NVIDIA und Co.

  • Der Nahe Osten wird zum neuen KI-Hub mit Chancen für NVIDIA und andere Unternehmen.
  • Ray Dalio sieht die Region als aufstrebendes Zentrum mit politischer Stabilität und Kapitalreserven.

Der globale KI-Boom verlagert sich in den Nahen Osten. Ray Dalio sieht dort einen aufstrebenden KI-Hub mit Auswirkungen auf Unternehmen wie NVIDIA. Die Region bietet Kapitalreserven, politische Stabilität und zieht internationale Talente an.

Dalio vergleicht die Dynamik in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit den frühen Jahren des Silicon Valley. Ein Ökosystem entsteht, das Start-ups, Vermögensverwalter und Technologiekonzerne anzieht. Die Emirate gelten als sicherer Hafen in einer unruhigen Welt.

Großprojekte wie Stargate UAE in Abu Dhabi untermauern Dalios These. OpenAI, Oracle, SoftBank, Cisco und NVIDIA bauen dort einen KI-Infrastruktur-Campus. NVIDIA liefert Grace-Blackwell-Systeme für einen Rechencluster mit bis zu fünf Gigawatt Kapazität.

Für NVIDIA bedeutet dies nicht nur zusätzliche Chip-Nachfrage, sondern auch eine strategische Verankerung in einer Region, die massiv in KI investiert. Auch Saudi-Arabien plant ein eigenes KI-Ökosystem mit Google Cloud.

Dalio warnt vor Übertreibungen im KI-Markt, der blasenanfällig sei. Anleger sollten nicht reflexartig aussteigen, sondern auf Liquiditätsverknappung und erzwungene Verkäufe achten. Ein nachhaltiger Bruch wäre eher mit der Dotcom-Korrektur vergleichbar.

Der Nahe Osten entwickelt sich vom Kapitalexporteur zum aktiven Gestalter der KI-Revolution. Für NVIDIA bietet die Region enorme Nachfrage nach Hochleistungsrechnern und positioniert sich als langfristiger Wachstumspartner.

Dalios Einschätzung zufolge könnte dort ein eigenständiges KI-Zentrum entstehen, das die globale Technologielandkarte dauerhaft verändert.

Quelle: Eulerpool Research Systems