Merck erzielt Fortschritte mit Mavenclad bei Multipler Sklerose
- Merck erzielt nachhaltige Therapieerfolge mit Mavenclad bei Multipler Sklerose.
- Neue Daten zur Langzeitsicherheit und Wirksamkeit werden auf dem ECTRIMS-Kongress vorgestellt.
Merck KGaA meldet Erfolge mit Mavenclad (Cladribin-Tabletten) bei der Behandlung von schubförmiger Multipler Sklerose (RMS). Das Medikament zeigt einen nachhaltigen Therapieeffekt.
Auf dem 40. ECTRIMS-Kongress in Kopenhagen werden neue Daten zur Langzeitsicherheit und Wirksamkeit vorgestellt. Die Phase-IV-Studien belegen eine konstant hohe Sicherheit und Wirksamkeit über vier Jahre.
79,2 Prozent der Patienten wiesen im vierten Behandlungsjahr keine nachweisbare Krankheitsaktivität (NEDA-3-Status) auf. Verbesserte MRT-Befunde und gesteigerte kognitive Leistungsfähigkeit wurden ebenfalls beobachtet.
Trotz der positiven Ergebnisse verlor die Merck-Aktie am Donnerstag im XETRA-Handel zeitweise 0,18 Prozent und notierte bei 169,50 Euro.