Lufthansa fordert Millionen-Schadensersatz nach Blockade des Frankfurter Flughafens
- Lufthansa fordert Millionen-Schadensersatz nach Blockade des Frankfurter Flughafens.
- Über 150 Flüge beeinträchtigt, 16 Langstreckenflugzeuge umgeleitet.
Nach der Blockade des Frankfurter Flughafens durch Klima-Aktivisten fordert Lufthansa Schadensersatz in Millionenhöhe. Die Aktion führte zu erheblichen Störungen im Flugverkehr und verursachte massive Kosten.
Über 150 Kurz- und Mittelstreckenflüge wurden beeinträchtigt. 16 Langstreckenflugzeuge mussten auf andere Flughäfen umgeleitet werden. Ein Lufthansa-Sprecher erklärte, dass die Schadenssumme erheblich höher sein wird als bei früheren Aktionen.
Für frühere Blockaden in Hamburg, Düsseldorf und Berlin hatte Lufthansa bereits Schadensersatzforderungen in Höhe von 740.000 Euro gestellt. Eine Klage wurde beim Landgericht Düsseldorf eingereicht, weitere Klagen sollen folgen.
Die Aktionen der Klima-Aktivisten führten auch bei anderen Fluggesellschaften und Flughafenbetreibern zu erheblichen finanziellen Verlusten. Die Diskussion um die Sicherheit und wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Proteste hat sich verschärft.
Lufthansa betonte, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um den entstandenen Schaden zu kompensieren. Der Konzern hofft, durch rechtliche Schritte ein klares Signal zu setzen und ähnliche Aktionen in der Zukunft zu verhindern.