Skip to content

Lanxess in der Krise: Aktie unter Druck und keine Besserung in Sicht

  • Lanxess-Aktie fällt aufgrund schwacher Quartalszahlen und negativer Analystenbewertungen.
  • Experten sehen keine schnelle Besserung; Investoren sollten vorsichtig bleiben.

Die Lage für Lanxess spitzt sich zu. Die Aktie fällt weiter, belastet durch schwache Quartalszahlen und negative Analystenbewertungen. Selbst erfahrene Investoren sind überrascht von den jüngsten Warnsignalen.

JPMorgan hat das Kursziel für Lanxess drastisch von 21 auf 15 Euro gesenkt und die Einstufung „Underweight“ bestätigt. Analyst Chetan Udeshi verweist auf ein schwieriges Marktumfeld und senkt seine Prognosen aufgrund zyklischer und struktureller Belastungen.

Im Vergleich zur Konkurrenz wirkt JPMorgan fast optimistisch. Die Analysten erwarten weitere Belastungen und sehen wenig Hoffnung auf schnelle Besserung.

Lanxess-Chef Matthias Zachert sprach von einer der schwersten Krisen der chemischen Industrie in den letzten 30 Jahren. Die schwierige Lage werde sich weit ins nächste Jahr ziehen, ohne Anzeichen einer Besserung.

Die Reaktion auf dem Markt war heftig: Die Aktie fällt seit Tagen. Trotz eines Börsenwerts unter dem Eigenkapital bleibt Vorsicht geboten. Eine niedrige Bewertung allein macht aus einer strukturellen Krise kein Investment.

Lanxess steckt tief in der Krise, und Experten sehen vorerst keinen Ausweg. Investoren brauchen starke Nerven. Neueinsteiger sollten abwarten, bis sich die Lage stabilisiert und der Markt erste Erholungssignale zeigt.

Quelle: Eulerpool Research Systems