Klarstellung zur H-1B-Visagebühr: Einmalige Zahlung statt jährlicher Abgabe
- Die H-1B-Visagebühr von 100.000 US-Dollar ist eine einmalige Abgabe, nicht jährlich.
- Die Klarstellung soll Unsicherheiten in der Technologiebranche beseitigen.
Das Weiße Haus hat die Verwirrung um die neue H-1B-Visagebühr beseitigt. Die Gebühr von 100.000 US-Dollar ist eine einmalige Abgabe pro Antrag und gilt ab Sonntag. Sie betrifft nur neue Anträge und nicht bestehende Visa.
Die Klarstellung war notwendig, nachdem Handelsminister Howard Lutnick fälschlicherweise eine jährliche Gebühr angekündigt hatte. Dies führte zu Unsicherheiten bei Unternehmen wie Microsoft, JPMorgan und Amazon. Banken wie Goldman Sachs warnten ihre Mitarbeiter vor internationalen Reisen.
Auf der Plattform Rednote berichteten Visainhaber von abgebrochenen Reisen aus Sorge, nicht rechtzeitig in die USA zurückzukehren. Die Korrektur der Regierung soll nun Klarheit schaffen, insbesondere für die Technologiebranche, die stark auf H-1B-Visa angewiesen ist.