Gold als Krisenwährung: Chancen und Risiken für Anleger
- Gold bietet Sicherheit in Krisenzeiten, aber keine laufenden Erträge.
- Experten empfehlen, Gold als kleine Beimischung im Portfolio zu halten.
Gold wird oft als sicherer Hafen in Krisenzeiten betrachtet. Es bietet jedoch keine laufenden Erträge wie Aktien oder Anleihen. Gewinne entstehen nur durch Preissteigerungen, die schwanken können. Experten empfehlen, Gold nur als kleine Beimischung im Portfolio zu halten.
Privatanleger können Gold in Form von Münzen oder Barren erwerben. Beliebte Münzen sind Krügerrand, Maple Leaf und American Eagle. Barren gibt es in verschiedenen Größen. Kleinere Einheiten haben oft höhere Aufschläge. Der Unterschied zwischen An- und Verkaufspreis kann bei kleinen Münzen bis zu zehn Prozent betragen.
Gold kann bei Banken, Händlern oder über Online-Portale gekauft werden. Wichtig ist, seriöse Anbieter zu wählen und Preisaufschläge zu vergleichen. Die sichere Lagerung ist entscheidend. Ein Tresor ist besser geeignet als der Garten.
Gold kann als Krisenversicherung sinnvoll sein, ersetzt aber keine renditestarke Anlagestrategie. Anleger sollten seriöse Händler wählen, Preisaufschläge vergleichen und die Lagerung klären. Für die meisten Privatanleger gilt: eine kleine, strategische Position – nicht mehr, nicht weniger.