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FTX-Gründer Bankman-Fried droht langer Gefängnisaufenthalt nach Milliardenbetrug

  • Sam Bankman-Fried droht eine Haftstrafe von 40 bis 50 Jahren wegen Milliardenbetrugs.
  • Der Fall beleuchtet Risiken und Ethik im Kryptowährungsmarkt.

Sam Bankman-Fried, einst gefeiertes Genie der Kryptoszene, steht vor einer Haftstrafe von 40 bis 50 Jahren. Die Staatsanwaltschaft fordert diese Strafe nach seiner Verurteilung wegen Betrugs.

Der Zusammenbruch von FTX Ende 2022 führte zu Anlegerverlusten von über zehn Milliarden Dollar. Richter Lewis Kaplan wird Ende März über das Strafmaß entscheiden.

Bankman-Fried wird vorgeworfen, Kundenvermögen durch riskante Geschäfte seines Hedgefonds Alameda Research veruntreut zu haben. Eine Software ermöglichte Alameda unbegrenzte Kredite bei FTX, was zu einem Milliardenloch führte.

Vor Gericht gestand Bankman-Fried, die finanzielle Lage seiner Unternehmen nur teilweise verstanden zu haben. Die Staatsanwälte betonten seine „unübertroffene Gier“ und fordern eine hohe Strafe.

Bankman-Frieds Anwälte plädieren für eine mildere Strafe von etwa sechs Jahren. Die Staatsanwaltschaft sieht in einer harten Bestrafung ein notwendiges Zeichen für den Respekt vor dem Gesetz.

Dieser Fall beleuchtet die Risiken und Komplexität des Kryptowährungsmarktes und wirft Fragen nach Ethik und Verantwortung in der Finanzwelt auf. Die Entscheidung von Richter Kaplan könnte richtungsweisend für den Umgang mit Betrug im Kryptosektor sein.

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