Eric Schmidts Warnung: Westen muss bei Open-Source-KI aufholen
- Eric Schmidt warnt vor Chinas Vorsprung bei Open-Source-KI und fordert den Westen zum Handeln auf.
- Schmidt empfiehlt eine Mischstrategie aus offenen und geschlossenen Modellen, um Europas Wirtschaft zu stärken.
Eric Schmidt, ehemaliger Google-CEO, warnt vor Chinas Vorsprung bei Open-Source-KI. Er fordert den Westen auf, schnell zu handeln, um nicht abgehängt zu werden. Chinas Start-up DeepSeek hat mit seinem Modell R1 beeindruckende Ergebnisse erzielt.
Viele führende US-KI-Modelle sind nicht frei zugänglich. Schmidt betont, dass fehlende Investitionen in Open Source die Innovationskraft im Westen schwächen könnten. Universitäten können sich teure, proprietäre Systeme kaum leisten.
Sam Altman von OpenAI hat das Potenzial offener Modelle unterschätzt. Trotz hoher Finanzierungsangebote setzt der Trend auf geschlossene Lösungen. Google und Amazon investieren massiv in proprietäre Modelle.
Schmidt empfiehlt eine Mischstrategie aus offenen und geschlossenen Modellen. Europa könnte durch clevere Anwendungen auf KI-Grundlagen wirtschaftlich profitieren. Der Kontinent muss sich besser organisieren, um das Potenzial zu nutzen.
Auf dem AI Action Summit in Paris kündigte Schmidt eine 10-Millionen-Dollar-Initiative für KI-Sicherheit an. Gefördert werden Projekte von Forschern wie Yoshua Bengio und Zico Kolter. Schmidt ruft zu mehr Zusammenarbeit mit China in Sicherheitsfragen auf.
Die Botschaft ist klar: Vernachlässigt der Westen Open Source, könnte China die Hightech-Schlüssel dominieren. Besonders in Universitäten und Forschungslaboren könnte dies entscheidend sein.