DoorDash und Deliveroo: Übernahmegespräche deuten auf Konsolidierung im Lieferdienstmarkt hin
- DoorDash und Deliveroo führen Übernahmegespräche.
- Konsolidierung und Gewinne im Lieferdienstmarkt erwartet.
Übernahmegespräche zwischen dem US-Lieferdienst DoorDash und dem britischen Konkurrenten Deliveroo deuten auf künftige Entwicklungen hin.
Die Gespräche bieten einen Vorgeschmack auf zukünftige Entwicklungen in der Branche. Gewinne und Konsolidierungen stehen im Fokus.
Deliveroo, Delivery Hero und JustEatTakeaway verzeichneten erstmals im letzten Jahr ein positives EBITDA. Konsolidierung und positiver Free Cash Flow werden erwartet.
Aktienkurse der Branche sind weit von ihren Höchstständen entfernt, trotz aufkommender Gewinne. Konsolidierungen haben die Positionen in den Betriebsgebieten gefestigt.
US-Manager können europäische Akquisitionen nicht ignorieren. DoorDash-Aktien werden mit dem 17-fachen des EBITDA-Multiplikators für 2025 gehandelt, verglichen mit dem 8-fachen bei Deliveroo.
Deliveroo hat starke Positionen in Märkten wie London und war Vorreiter bei dunklen Küchen. Es wird erwartet, dass das Unternehmen das Jahr mit über 600 Millionen Pfund in bar abschließt.
JustEatTakeaway wird günstiger gehandelt, ist aber operativ angeschlagen. Bemühungen, das US-Geschäft Grubhub zu verkaufen, wurden durch Gebührenobergrenzen in New York behindert.
Die Gespräche zwischen DoorDash und Deliveroo scheiterten wahrscheinlich am Preis. Ein Deal bleibt jedoch möglich, da DoorDash einen Aufschlag von bis zu 20 Prozent zahlen könnte und der Deal 2025 cash-flow-positiv wäre.