Charles Hoskinson warnt vor Trumps neuer Krypto-Plattform und möglichen regulatorischen Problemen
- Charles Hoskinson warnt vor Trumps neuer DeFi-Plattform und möglichen regulatorischen Problemen.
- Trump will die USA zur „Bitcoin-Supermacht“ machen, aber Hoskinson bleibt skeptisch.
Charles Hoskinson, Mitbegründer der Ethereum-Blockchain, warnt vor Donald Trumps neuer DeFi-Plattform „World Liberty Financial“. Er befürchtet, dass die Plattform die Krypto-Branche politisieren und regulatorische Probleme verursachen könnte.
In einem Interview mit der Financial Times äußerte Hoskinson Bedenken, dass die Demokraten staatliche Institutionen gegen Trump einsetzen könnten, was negative Auswirkungen auf die gesamte Krypto-Branche haben könnte.
World Liberty Financial verspricht, traditionelle Banken zu umgehen, aber die vollständigen Details des Projekts sind noch nicht bekannt. DeFi-Projekte bieten Finanzdienstleistungen ohne traditionelle Vermittler an.
Trump, der Bitcoin einst als „Betrug“ bezeichnete, hat sich in den letzten Monaten der Krypto-Industrie angenähert. Er versprach, die USA zur „Bitcoin-Supermacht“ zu machen und den SEC-Vorsitzenden zu entlassen.
Hoskinson bleibt skeptisch, ob Trump oder Harris die Krypto-Industrie in den USA voranbringen werden. Er kritisierte auch die aktuelle US-Regierung unter Biden und Harris für ihre negative Krypto-Politik.
Obwohl Trump Unterstützung von Investoren wie Marc Andreessen und den Winklevoss-Zwillingen hat, bleiben viele führende Unternehmer Harris gegenüber loyal. Hoskinson betonte die wirtschaftlichen Vorteile klarer Krypto-Gesetze.
Hoskinson lobte den Fortschritt Singapurs als Krypto-Zentrum im Vergleich zu Hongkong, das durch den Einfluss der chinesischen Politik an Bedeutung verloren hat.
