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BYD: Herausforderungen und Chancen im Wandel der E-Auto-Industrie

  • BYD erreicht Produktionsrekord, doch sinkende Verkaufszahlen und Qualitätsprobleme belasten das Wachstum.
  • Internationale Exporte steigen, aber hohe EU-Zölle und lokale Produktionsanforderungen stellen Herausforderungen dar.

BYD hat mit der Produktion des 15-millionsten Fahrzeugs einen Meilenstein erreicht. Doch sinkende Verkaufszahlen und Qualitätsprobleme werfen Fragen zur Stabilität des Wachstumsmodells auf.

Im November sanken die Auslieferungen um über fünf Prozent. Der Druck steigt, das Jahresziel von 4,6 Millionen Fahrzeugen zu erreichen.

Der Wettbewerb im heimischen Markt verschärft sich. Geely modernisiert seine Modelle, während neue Konkurrenten wie Xiaomi Marktanteile gewinnen.

Staatliche Eingriffe gegen aggressive Preispolitik belasten BYD. Sinkende Margen und Gewinne sind die Folge, was die Preissetzungsmacht schwächt.

Ein Software-Rückruf für den Qin Plus DM-i betrifft 90.000 Fahrzeuge. Dies beeinträchtigt das Qualitätsimage in einer sensiblen Phase.

BYD investiert in Festkörperbatterien. Erste Pilotlinien sollen bald starten, doch die Kommerzialisierung wird Jahre dauern.

Im internationalen Geschäft zeigt sich BYD robuster. Die Exporte nach Europa steigen, doch hohe EU-Zölle erfordern lokale Produktion.

Langfristig sehen Marktforscher Wachstumspotenzial in Europa. Doch steigende Investitionskosten und politische Unsicherheiten bleiben Herausforderungen.

BYD steht an einem Wendepunkt. Die Größe des Konzerns erschwert das Wachstum, während der heimische Markt Sättigungstendenzen zeigt.

Für Anleger bleibt BYD ein Schwergewicht, doch künftige Erfolge hängen von Qualität und Profitabilität ab, nicht von Volumenrekorden.

Quelle: Eulerpool Research Systems