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BlackRock integriert Private Equity in 401(k)-Fonds: Revolution im US-Altersvorsorgemarkt

  • BlackRock integriert private Investments in 401(k)-Zielaltersfonds ab 2026.
  • Langfristig wird ein Renditeaufschlag von 0,5 Prozentpunkten jährlich erwartet.

Ab 2026 plant BlackRock, private Investments in seine LifePath-Zielfonds für 401(k)-Pläne zu integrieren. Die Gewichtung variiert zwischen 5 % und 20 %, abhängig vom Alter der Anleger.

In Zusammenarbeit mit Great Gray Trust Co. wird ein neuer Target-Date-Fonds angeboten, der börsengehandelte Indexfonds mit Private-Equity- und Private-Credit-Anteilen kombiniert. Die Zielkostenquote liegt bei 0,38 %.

BlackRock verwaltet rund 500 Milliarden Dollar in Zielaltersfonds und ist der erste große Anbieter, der privaten Zugang zu illiquiden Vermögenswerten im steuerlich geförderten Altersvorsorgebereich ermöglicht.

Private Assets sind schwerer zu bewerten und weniger liquide, was viele Arbeitgeber abschreckt. BlackRock bietet eine Liquiditätslösung, indem ein Teil des Portfolios in börsennotierten Titeln investiert bleibt.

Für jüngere Sparer ist ein privater Vermögensanteil von 15 % bis 20 % geplant, bei Rentennähe wird dieser auf 5 % bis 10 % reduziert.

Langfristig erwartet BlackRock einen Renditeaufschlag von 0,5 Prozentpunkten jährlich vor Kosten, was über vier Jahrzehnte ein um 15 % höheres Endvermögen bedeuten könnte.

Mit der Öffnung von 401(k)-Plänen für alternative Anlagen leitet BlackRock einen Paradigmenwechsel ein, der das traditionelle Gleichgewicht zwischen Aktien und Anleihen im Altersvorsorgemarkt verändern könnte.

Quelle: Eulerpool Research Systems