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Arm Holdings: Strategische Neuausrichtung und die Zukunft der KI

  • Rene Haas transformiert Arm Holdings mit einem neuen Royalty-Modell.
  • Arm spielt eine zentrale Rolle im Stargate-Projekt mit OpenAI und SoftBank.

Rene Haas, CEO von Arm Holdings, hat das Geschäftsmodell des Unternehmens von Lizenzgebühren auf ein Royalty-Modell umgestellt. Diese Veränderung koppelt die Einnahmen an die Wertschöpfung der Chips und stärkt die Marktposition von Arm.

Während die Tech-Märkte kürzlich in Panik gerieten, bleibt Haas gelassen. Er zweifelt an den Gerüchten über DeepSeek, ein chinesisches KI-Start-up, das angeblich OpenAI's ChatGPT übertrifft.

Haas rät Investoren, auf die Investitionsentscheidungen großer Tech-Konzerne zu achten. Eine Reduzierung der KI-Investitionen durch Führungskräfte wie Satya Nadella oder Sundar Pichai könnte ein Krisenindikator sein.

Arm begann als kleines Unternehmen in Cambridge und entwickelte sich zu einem zentralen Player im Halbleitermarkt. Heute sind rund 300 Milliarden Geräte mit Arm-Technologie ausgestattet.

Nach der Übernahme durch SoftBank im Jahr 2016 und dem gescheiterten Verkauf an Nvidia, entschied sich Arm für einen Börsengang an der Nasdaq. Das Unternehmen ist heute 175 Milliarden Dollar wert.

Spekulationen über einen Einstieg in die Chip-Produktion kommentiert Haas nicht direkt. Klar ist jedoch, dass Arm im Stargate-Projekt mit OpenAI und SoftBank eine zentrale Rolle spielen wird.

Haas sieht in der KI eine transformative Kraft, die nicht nur die Chipindustrie, sondern auch die Medizin revolutionieren wird. Die Heilung von Krebs könnte in greifbare Nähe rücken.

Quelle: Eulerpool Research Systems