Apple kämpft mit Vision-Pro-Herausforderungen, während Meta mit günstigen Brillen vorprescht
- Apple verkauft weniger als eine Million Vision Pro in den USA, während Meta günstigere Brillen plant.
- Apple arbeitet an AI- und Smart-Home-Produkten, doch der Erfolg hängt von Softwarekompetenz ab.
Apple hat seit dem Start des Vision Pro in den USA weniger als eine Million Einheiten verkauft. Der hohe Preis von 3.499 Dollar und ein begrenztes Content-Angebot machen das Mixed-Reality-Headset zu einem Nischenprodukt.
Immersive Videos sind der Hauptanreiz für Käufer, doch Apple zögert mit der Veröffentlichung. Hohe Produktionskosten und die Angst, die Mediathek zu leeren, bremsen die Investitionen.
Technisch ist das Vision Pro ins Hintertreffen geraten. Das M2-Chipdesign gilt als veraltet, ein Nachfolger wird noch dieses Jahr erwartet. Ein günstigeres Modell ist erst für 2027 geplant.
Apple arbeitet an einer Roadmap für Künstliche Intelligenz und Smart-Home-Produkte. Neue Siri-Versionen und ein Smart-Home-Ökosystem sind in Planung, doch der Erfolg hängt von Apples Softwarekompetenz ab.
Meta plant, seine Display-Brillen „Hypernova“ für rund 800 Dollar anzubieten. Damit positioniert sich Meta aggressiv gegenüber Apple im Wettbewerb um tragbare Displays.
Apple erzielt einen kleinen Erfolg mit der Apple Watch: Die Blut-Sauerstoff-Messung kehrt in die USA zurück. Die Funktion war 2024 aufgrund eines Patentstreits entfernt worden.