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AfD dominiert politische Landschaft: Union auf historischem Tiefstand

  • Die Union fällt auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren, während die AfD mit 25 Prozent führt.
  • Experten warnen vor wachsender politischer Unsicherheit und einem raueren politischen Ton.

Eine aktuelle Ipsos-Umfrage zeigt, dass die Union mit 23 Prozent auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gefallen ist. Die AfD führt mit 25 Prozent und bleibt die stärkste politische Kraft in Deutschland.

Trotz der Reformbemühungen von Kanzler Friedrich Merz profitiert die Union kaum von ihrer Regierungsarbeit. Wähler wandern zunehmend zu den Rändern ab, insbesondere zur AfD und zur erstarkenden Linken, die mit 12 Prozent vor den Grünen liegt.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht 5 Prozent, während die FDP mit 4 Prozent knapp unter der Hürde bleibt. Die SPD stagniert bei 15 Prozent, die Grünen verlieren leicht auf 11 Prozent. Sechs Parteien würden derzeit in den Bundestag einziehen.

Andere Institute wie INSA und Forsa bestätigen die Verschiebung: Die AfD liegt bei 26 bis 26,5 Prozent, während die Union unter 25 Prozent fällt. Die Rechtspopulisten dominieren das politische Stimmungsbild in Deutschland.

Experten sehen in der Parteienzersplitterung und kurzfristigen Wahlentscheidungen ein Zeichen wachsender politischer Unsicherheit. Das Vertrauen in die Mitte bröckelt, und der Ton in der deutschen Politik dürfte rauer werden.

Quelle: Eulerpool Research Systems