ACEA meldet: Ostern dämpft Autoabsatz in der EU
- Autoabsatz in der EU im März stark rückläufig.
- Analysten erwarten schwieriges Jahr wegen hoher Kreditzinsen.
Die Neuzulassungen von Autos in der EU gingen im März stärker zurück als in den letzten zwölf Monaten. Die Osterfeiertage und eine generell nachlassende Nachfrage beeinträchtigten den Absatz.
Die ACEA meldet einen Rückgang der Neuzulassungen um 5,2% im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist der stärkste monatliche Rückgang seit November 2022.
In allen großen EU-Volkswirtschaften gingen die Registrierungen zurück. Deutschland verzeichnete einen Rückgang von 6,2%. Die Verkäufe der Volkswagen Gruppe sanken um 9%, während Stellantis einen Rückgang von 13% verzeichnete.
Die Registrierungen von vollelektrischen Fahrzeugen gingen um 11% zurück. Diese Fahrzeuge verloren Marktanteile und machten 13% der Gesamtregistrierungen aus, verglichen mit 14% im Vorjahr.
Luxusautobauer wie Mercedes-Benz und BMW verzeichneten Rückgänge von 1,7% bzw. 6,7%. Analysten prognostizieren ein schwieriges Jahr für die Automobilindustrie aufgrund hoher Zinssätze.