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Warnung vor KI-unterstützten Betrugsmaschen: Banken und Experten alarmiert

  • Banken und Tech-Experten warnen vor zunehmender Bedrohung durch KI-unterstützte Betrugsmaschen.
  • Fortschrittliche KI-Tools ermöglichen es Betrügern, unbemerkt zu bleiben und echte Konversationen zu führen.

Banken und Tech-Experten warnen vor zunehmender Bedrohung durch KI-unterstützte Betrugsmaschen. Künstliche Intelligenz erleichtert es Betrügern, unbemerkt zu bleiben.

Dank fortschrittlicher KI-Tools sind Betrüger heute bessere Texter und überzeugendere Gesprächspartner. Sie können echte Konversationen führen, ohne als Bots enttarnt zu werden.

Tools wie ChatGPT ermöglichen es Kriminellen, Stimmen und Identitäten zu imitieren. Betrüger geben sich als Führungskräfte aus und verlangen Überweisungen.

„Ihr Spürsinn allein wird nicht mehr ausreichen, um Betrugsopfer zu vermeiden“, warnt Matt O’Neill, Mitbegründer des Cybersicherheitsunternehmens 5OH Consulting.

Die Betrugsversuche ähneln oft alten Maschen, aber durch KI können Betrüger größere Gruppen ansprechen und gezieltere Informationen nutzen.

Neue Taktiken umgehen traditionelle Indikatoren wie bösartige Links und schlechte Grammatik. Kriminelle fälschen Ausweise und verwenden computergenerierte Gesichter.

JPMorgan Chase nutzt große Sprachmodelle zur Bekämpfung von Identitätsbetrug. Carisma Ramsey Fields betont die verstärkten Bemühungen der Bank, Kunden über Betrugsgefahren aufzuklären.

Die Auswirkungen dieser neuen Betrugsmaschen sind erheblich. Menschen berichteten 2023 von Rekordverlusten in Höhe von 10 Milliarden Dollar durch Betrug.

Joey Rosati, Inhaber einer kleinen Kryptowährungsfirma, fiel beinahe einem Betrug zum Opfer, als sich ein Betrüger als Polizist ausgab.

David Wenyu erhielt eine gefälschte Jobangebot-E-Mail und sollte Ausrüstung kaufen, bevor das Geld auf seinem Konto einging.

Betrugsmanagement-Experten betonen, dass Kriminelle AI geschickter für Finanzverbrechen einsetzen als die Banken zur Prävention.

Finanzinstitute ergreifen neue Maßnahmen und setzen selbst KI ein, um Geld und Daten zu schützen. Sie überwachen Anmeldeverhalten und verwenden Zwei-Faktor-Authentifizierung.

„Wenn es sich um eine Transaktion handelt, die Ihnen schaden könnte, validieren Sie sie“, rät O’Neill.

In einer Zeit, in der KI-Betrug immer raffinierter wird, ist es entscheidend, wachsam zu bleiben und bei verdächtigen Aktivitäten innezuhalten.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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