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Warner Bros Discovery: Strategischer Schuldenrückkauf ebnet Weg zur Aufspaltung 2026

  • Warner Bros Discovery kauft Schulden in Höhe von 14 Milliarden US-Dollar zurück.
  • Die Maßnahme sichert die geplante Aufspaltung des Unternehmens im Jahr 2026.

Warner Bros Discovery (WBD) hat erfolgreich über 14 Milliarden US-Dollar Schulden zurückgekauft. Dies sichert die geplante Aufspaltung des Unternehmens im Jahr 2026 und stärkt das Vertrauen der Gläubiger.

Die Gläubiger akzeptierten gelockerte Vertragsbedingungen und verzichteten auf das Recht zur sofortigen Rückzahlung bei einem Verkauf nach der Aufspaltung. Dies schafft finanzielle Freiräume für die Trennung in zwei eigenständige Einheiten.

Der Rückkauf war notwendig, da Ratingagenturen wie S&P, Moody’s und Fitch WBD herabgestuft hatten. Analysten sind geteilter Meinung: Während einige die Strategie loben, sehen andere Parallelen zu notleidenden Emittenten.

Finanzchef Gunnar Wiedenfels verteidigt den Schritt als fair für Anleihegläubiger und Aktionäre. Barclays-Analysten sehen darin eine proaktive Brücke zu den Gläubigern und ein Zeichen für konstruktive Gespräche.

Die Finanzierung erfolgt über einen 17-Milliarden-Dollar-Bridge Loan von JPMorgan, der später in langfristige Verbindlichkeiten umgewandelt wird. Diese sind vorrangig gegenüber bestehenden Anleihen, was bei einigen Gläubigern für Unsicherheit sorgt.

Quelle: Eulerpool Research Systems