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Vorsicht vor KI-Übertreibungen: Buffett, Marks und Klarman warnen

  • Warren Buffett, Howard Marks und Seth Klarman warnen vor Übertreibungen bei KI-Investitionen.
  • Value-Investing bleibt entscheidend, um langfristige Erträge zu sichern.

Warren Buffett, Howard Marks und Seth Klarman mahnen zur Vorsicht bei KI-Investitionen. Sie sehen Anzeichen einer Übertreibung und raten zu einer fundierten Bewertung der Unternehmen.

Buffetts Berkshire Hathaway hält sich zurück und investiert nicht stark in KI-Aktien. Stattdessen parkt die Holding Milliarden in kurzfristigen Zinspapieren.

Howard Marks von Oaktree stellt die Frage, ob eine KI-Blase entsteht. Seth Klarman warnt vor unerfahrenen Investoren, die aus Angst vor dem Verpassen in überbewertete KI-Titel investieren.

Die drei Investoren setzen auf Value-Investing und betonen, dass technologische Bedeutung nicht gleichbedeutend mit nachhaltigen Aktiengewinnen ist.

Stanley Druckenmiller sieht die Lage differenzierter und betont, dass auch stark bewertete Märkte länger steigen können als erwartet.

Marks weist darauf hin, dass Börsenblasen Innovationen beschleunigen können, indem sie günstige Finanzierungen ermöglichen.

Ein struktureller Schwachpunkt der KI-Welle ist der hohe Energiebedarf. Ob die notwendige Infrastruktur rechtzeitig aufgebaut werden kann, bleibt unklar.

Technologischer Erfolg garantiert keine dauerhaften Aktiengewinne. Viele Pioniere verschwanden trotz Innovationen vom Markt.

Die Warnungen von Buffett und Co. sind eine Einladung zur Selbstprüfung. Entscheidend ist, wie stark das eigene Depot von einer möglichen Korrektur betroffen wäre.

Diversifikation, realistische Erwartungen und ein klarer Zeithorizont bleiben die wichtigsten Schutzmechanismen.

Künstliche Intelligenz wird bleiben, doch Euphorie und Übertreibung gehören ebenso dazu wie Ernüchterung.

Buffetts Zurückhaltung ist eine Erinnerung an eine alte Börsenregel: Gute Geschichten sind kein Ersatz für solide Bewertungen.

Quelle: Eulerpool Research Systems