Volkswagen transformiert Gläserne Manufaktur in Dresden zum Innovationscampus
- Volkswagen, Sachsen und TU Dresden entwickeln Gläserne Manufaktur zum Innovationscampus.
- VW-Aktie steigt um 1,17% nach Bekanntgabe des Zukunftskonzepts.
Die Zukunft der Gläsernen Manufaktur in Dresden ist entschieden. Eine Absichtserklärung zwischen dem Freistaat Sachsen, Volkswagen und der TU Dresden wurde unterzeichnet, um den Standort zu einem Innovationscampus weiterzuentwickeln.
Die TU Dresden wird künftig Teile der Fläche für Forschung und technologische Projekte nutzen. Volkswagen bleibt als Forschungspartner eingebunden, was eine neue strategische Ausrichtung für den Standort bedeutet.
Ein Sprecher von VW kommentierte die Berichte nicht konkret, dementierte die Pläne jedoch auch nicht. Dies deutet darauf hin, dass VW den Standort als Forschungs- und Innovationszentrum neu positioniert.
Nach der Produktionspause war die Zukunft des Standorts unklar. Nun zeigt sich, dass VW den Standort nicht aufgibt, sondern als Modell für andere Werke nutzen könnte.
Die VW-Stammaktie reagierte positiv und stieg im frühen Handel um 1,17 Prozent auf 99,20 Euro. Anleger begrüßen das technologieorientierte Zukunftskonzept für Dresden.
Die Gläserne Manufaktur erhält damit eine neue Rolle: weniger Fabrik, mehr Zukunftslabor.