US-Währungshüter fordern mehr Inflationsdaten vor Zinssenkung – Märkte unbeeindruckt von jüngsten Protokollen
- US-Notenbank plant vorsichtige Zinswende, fordert mehr Inflationsdaten.
- Märkte reagieren gelassen, spekulieren auf Zinswende nicht vor Juni.
Die US-Notenbank Federal Reserve plant eine vorsichtige Zinswende. Die Protokolle der Sitzung Ende Januar betonen, dass weitere Signale nötig sind, bevor Zinssenkungen in Betracht gezogen werden.
Die Märkte zeigen sich unbeeindruckt. Aktien-, Devisen- und Anleihemärkte reagierten kaum auf die veröffentlichten Protokolle. Anleger spekulieren weiterhin auf eine Zinswende nicht vor Juni.
Fed-Chef Jerome Powell betonte die Wichtigkeit einer sorgfältigen Herangehensweise. Eine Lockerung der Geldpolitik sei möglich, jedoch sei die nächste Fed-Sitzung im März zu früh für Maßnahmen.
Die Mehrheit der Währungshüter fordert mehr Vertrauen in die Inflationsentwicklung, bevor Zinssenkungen erwogen werden. Die Situation müsse genau beobachtet und die Auswirkungen einer Senkung sorgfältig abgewogen werden.
Trotz verhaltener Aussagen prognostizieren die Märkte weiterhin eine mögliche Zinssenkung. Ob die Fed bereit ist, Risiken einzugehen, bleibt unklar. Die Entscheidungen der Fed werden mit Spannung erwartet.