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US-Tourismus schwächelt: Booking-Chef warnt vor Grenzproblemen und Gebühren

  • US-Tourismus leidet unter langen Wartezeiten und neuen Gebühren.
  • Großereignisse wie die WM 2026 könnten betroffen sein.

Der CEO von Booking Holdings, Glenn Fogel, sieht die USA im internationalen Tourismus zurückfallen. In den ersten sieben Monaten 2025 sank die Zahl ausländischer Flugreisender um 3,8 Prozent, was einem Rückgang von 1,1 Millionen Ankünften entspricht.

Besonders besorgniserregend ist die Situation angesichts bevorstehender Großereignisse wie der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 und den Olympischen Sommerspielen 2028. Fogel fordert Investitionen in Personal und effizientere Systeme, um die Grenzkontrollen zu beschleunigen.

Neue Gebühren, darunter eine rückzahlbare „Visa Integrity Fee“ von 250 US-Dollar, könnten die Nachfrage weiter dämpfen. Trotz geplanter zusätzlicher Kräfte bleibt die Situation angespannt.

Seit Beginn der zweiten Amtszeit von Präsident Donald Trump verzeichnen Reiseplattformen rückläufige US-Buchungen. Nordamerika ist die am schwächsten wachsende Region bei Booking Holdings, da viele Reisende Alternativen in Europa oder Asien bevorzugen.

Quelle: Eulerpool Research Systems