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Ford investiert 2 Mrd. USD in US-Werk für erschwingliche E-Pick-ups ab 2027

  • Ford investiert 2 Mrd. USD in US-Werk für E-Pick-ups ab 2027.
  • Neue Plattform soll Kosten senken und gegen chinesische Konkurrenz bestehen.

Ford investiert 2 Mrd. USD in den Umbau seines Werks in Louisville, Kentucky. Ab 2027 soll dort ein mittelgroßer, viertüriger Elektro-Pick-up ab etwa 30.000 USD produziert werden.

Das neue Modell basiert auf einer „universal EV platform“, die eine ganze Familie erschwinglicher E-Fahrzeuge ermöglicht. Diese Plattform reduziert die Teilezahl um 20 % und beschleunigt die Produktion um 15 %.

Ford zielt darauf ab, die Herstellungskosten zu senken, um gegen chinesische Wettbewerber wie BYD bestehen zu können. Der Markt ist angespannt durch hohe US-Zölle und das Auslaufen von Fördermaßnahmen.

Ford-CEO Jim Farley sieht die Plattform als „Model T“-Moment der Elektromobilität. Nach einem Verlust von 1,3 Mrd. USD im E-Geschäft muss die neue Linie profitabel sein, um frühere Fehler zu vermeiden.

Zusammen mit einer 3-Mrd.-USD-Investition in ein Batteriewerk in Michigan beläuft sich Fords EV-Engagement auf 5 Mrd. USD. Dies soll rund 4.000 Arbeitsplätze schaffen oder sichern und die Widerstandsfähigkeit gegen Zollpolitik stärken.

Quelle: Eulerpool Research Systems