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Untersuchungen wegen Geldwäsche: US-Behörden prüfen Morgan Stanley intensiv

  • US-Bundesbehörden untersuchen Morgan Stanley intensiv auf Geldwäsche
  • Die Aktie fiel um mehr als 5% nach Berichten über erweiterte Untersuchungen

Mehrere US-Bundesbehörden haben Untersuchungen gegen Morgan Stanley wegen der Prüfung von Kunden auf Geldwäscherisiken eingeleitet. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, ob das Unternehmen ausreichend die Identitäten potenzieller Kunden und die Herkunft ihres Vermögens überprüft sowie deren Finanzaktivitäten überwacht.

Die Federal Reserve hat gegenüber der Bank angedeutet, dass aufsichtsrechtliche Maßnahmen erwogen werden. Morgan Stanley arbeitet daran, die von den Regulierungsbehörden aufgeworfenen Probleme zu adressieren.

Nach Berichten über die erweiterten Untersuchungen fiel die Aktie von Morgan Stanley um mehr als 5% im Nachmittagshandel am Mittwoch. Die SEC hat der Bank eine Liste mit aktuellen und ehemaligen Kunden vorgelegt, um zu erfragen, wie diese geprüft wurden.

Die Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) des Finanzministeriums sowie das Office of Foreign Assets Control (OFAC) haben ebenfalls Informationen von Morgan Stanley angefordert. Das OCC hat der Bank aufgrund von Kundenüberprüfungen eine 'Angelegenheit, die Aufmerksamkeit erfordert', mitgeteilt.

Die Vermögensverwaltungseinheit von Morgan Stanley ist seit der Finanzkrise 2008-09 ein zentraler Bestandteil der Strategie des Unternehmens. Die Division hat in letzter Zeit Anzeichen einer Verlangsamung gezeigt, mit einem unveränderten Umsatz im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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