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SumUp: Der stille Aufstieg eines Fintech-Giganten zur Börse

  • Daniel Klein, CEO von SumUp, plant den Börsengang des Fintech-Unternehmens mit einer Bewertung von bis zu 15 Milliarden Dollar.
  • SumUp, unterstützt von Goldman Sachs, BlackRock und Bain Capital, könnte bald ins Rampenlicht der Finanzwelt treten.

Daniel Klein, 47, ist Mitgründer und CEO von SumUp, einem der wertvollsten Fintech-Unternehmen Deutschlands. Trotz seines Erfolgs bleibt er weitgehend unbekannt. Nun plant SumUp den Börsengang mit einer Bewertung von bis zu 15 Milliarden Dollar.

Vor kurzem trat Klein in London auf, eingeladen von Goldman Sachs. Sein Auftritt signalisiert den bevorstehenden großen Schritt von SumUp. Neben ihm saß Anthony Gutman, Co-Chef des internationalen Investmentbankings der US-Großbank.

Klein sprach über Margen, Skalierung und Expansion. SumUp gilt als „profitables Powerhouse“ und wickelt mehr Kartenzahlungen in Europa ab als fast jeder Konkurrent außer Adyen.

Im Gegensatz zu Adyen und Klarna bleibt SumUp ein Rätsel. Klein meidet Medien und Interviews. Er gilt als analytisch und effizient, ein kompromissloser Stratege, der Zahlen über PR stellt.

Der geplante Börsengang könnte SumUp ins Rampenlicht rücken. Mit Unterstützung von Goldman Sachs, BlackRock und Bain Capital bereitet sich das Unternehmen auf diesen Schritt vor.

Ob Klein im Hintergrund bleibt oder ins Rampenlicht tritt, bleibt abzuwarten. Sicher ist: Das Phantom verlässt langsam den Schatten.

Quelle: Eulerpool Research Systems