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OpenAI setzt auf Eigenentwicklung: Maßgeschneiderte KI-Chips mit Broadcom und AMD-Partnerschaft

  • OpenAI entwickelt mit Broadcom eigene KI-Chips, um sich von NVIDIA zu lösen und Kosten zu senken.
  • Partnerschaften mit AMD und NVIDIA sichern langfristige Rechenkapazität und Unabhängigkeit.

OpenAI arbeitet mit Broadcom an maßgeschneiderten KI-Chips, um sich teilweise von NVIDIA zu lösen. Diese Chips sollen 20 bis 30 Prozent günstiger sein und mehr Unabhängigkeit sowie langfristige Kontrolle über die Rechenleistung bieten.

Obwohl OpenAI eine Partnerschaft mit NVIDIA pflegt, strebt CEO Sam Altman nach Unabhängigkeit. Ein Milliarden-Deal mit NVIDIA umfasst die Lieferung von Hochleistungs-Systemen der „Vera-Rubin“-Generation.

OpenAI hat zudem einen Vertrag mit AMD geschlossen. Ab 2026 liefert AMD Hunderttausende KI-Prozessoren, die sechs Gigawatt Leistung bereitstellen. OpenAI kann bis zu zehn Prozent an AMD erwerben.

Die Entwicklung eigener Chips mit Broadcom ist ein Risiko und eine Chance. OpenAI entwirft die Schaltkreise selbst, während Broadcom die Netzwerktechnik liefert. Diese Chips sollen in Rechenzentren mit zehn Gigawatt Kapazität eingesetzt werden.

Der Bau eines 1-Gigawatt-KI-Zentrums kostet rund 50 Milliarden US-Dollar, davon 35 Milliarden für Chips. OpenAI will hier Einsparungen erzielen, obwohl die Eigenentwicklung teuer und riskant ist.

Gelingt es OpenAI, die Kostenvorteile zu realisieren, könnte dies den KI-Hardwaremarkt neu ordnen und einen strategischen Befreiungsschlag darstellen.

Quelle: Eulerpool Research Systems