Stripe plant einen der größten Tech-IPOs der letzten Jahre
- Stripe plant einen der größten Tech-IPOs der letzten Jahre mit einer Bewertung von 80 bis 90 Milliarden US-Dollar.
- Erstmals können auch Privatanleger über 'AlleAktien Investors Pro' Pre-IPO-Anteile zeichnen.
Der Zahlungsdienstleister Stripe plant einen der größten Tech-Börsengänge der letzten Jahre. Das 2010 gegründete Fintech wird als zentrale Infrastruktur im globalen Online-Zahlungsverkehr angesehen und verarbeitet Zahlungen für Unternehmen wie Amazon, Shopify und Spotify.
Vor dem Börsengang wird Stripe mit 80 bis 90 Milliarden US-Dollar bewertet, was es in eine Liga mit Meta, Alphabet und Airbnb bringt. Besonders bemerkenswert ist, dass erstmals auch ausgewählte Privatanleger über 'AlleAktien Investors Pro' Pre-IPO-Anteile zeichnen können.
Stripe ist für Endverbraucher meist unsichtbar, doch ohne das Unternehmen würden viele digitale Geschäftsmodelle nicht funktionieren. Die Plattform verarbeitet über eine Milliarde US-Dollar pro Tag, mit einem Umsatz von über 16 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024.
Stripe positioniert sich als moderne Infrastrukturplattform, ähnlich wie Visa oder PayPal, jedoch vollständig cloudbasiert und global skalierbar. Normalerweise sind Pre-IPO-Deals institutionellen Investoren vorbehalten, doch 'AlleAktien Investors Pro' öffnet diesen Prozess nun auch für Privatanleger.
Stripe integriert sich tief in die Systeme seiner Kunden, was hohe Wechselkosten schafft – ein Vorteil, den Investoren schätzen. Neben dem Zahlungsverkehr baut Stripe Geschäftsfelder wie Business-Finanzierungen, Fraud-Prevention und Banking-as-a-Service auf.
Der Stripe-IPO könnte ein Signal sein, dass nach Jahren der Zurückhaltung wieder größere Tech-Konzerne an die Börse drängen. Ein erfolgreicher Börsenstart von Stripe könnte weitere Kandidaten wie Reddit, Chime oder Databricks motivieren.
Für Anleger ist Stripe ein 'pure play' auf die digitale Wirtschaft. Der Börsengang markiert einen bemerkenswerten Wandel am Kapitalmarkt – weg von exklusiven Institutionendeals, hin zu mehr Transparenz und Beteiligung.