Samsung plant massive Expansion seiner Chip-Produktionsstätten in Texas
- Samsung investiert 45 Milliarden US-Dollar in Texas.
- Neue Chip-Produktionsstätten und Verpackungsanlagen geplant.
Samsung Electronics plant, unterstützt durch bis zu 6,4 Milliarden US-Dollar von der US-Regierung, den Ausbau seiner Chip-Produktionsstätten in Taylor, Texas. Diese Investition ist Teil des Chips Act der Biden-Administration.
Das Unternehmen erhöht seine Investitionen auf etwa 45 Milliarden US-Dollar. Dies umfasst den Bau einer zweiten Fabrik, einer fortschrittlichen Chip-Verpackungsanlage sowie Forschungs- und Entwicklungsinfrastrukturen.
Die neuen Einrichtungen sollen 4-Nanometer und 2-Nanometer Chips produzieren, die ab 2026 bzw. 2027 in Betrieb gehen sollen. Diese Chips gehören zu den fortschrittlichsten der Welt.
Commerce Secretary Gina Raimondo betonte die Abhängigkeit der US-Versorgungsketten von asiatischen Lieferanten. Ziel ist es, die USA weniger anfällig für Störungen zu machen und die Produktion fortschrittlicher Logikchips bis 2030 auf etwa 20% der weltweiten Kapazität zu steigern.
Die geplante Chip-Verpackungsanlage von Samsung wird auf 3-D-Verpackung für High-Bandwidth Memory (HBM) und 2,5-D-Verpackungstechnologien spezialisiert sein, die für KI-Computing entscheidend sind.
Samsung wird auch bestehende Einrichtungen in Austin erweitern, um Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Automobilindustrie zu unterstützen. Dies unterstreicht Samsungs Rolle als umfassender Anbieter in der Halbleiterindustrie.
Dieser Schritt folgt auf ähnliche Subventionen der US-Regierung an andere Halbleiterhersteller wie TSMC und Intel und verstärkt die amerikanischen Bemühungen, unabhängiger von asiatischen Halbleiterproduktionen zu werden.