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Ray Dalios Allwetter-Portfolio: Stabilität in jeder Marktphase

  • Ray Dalios Allwetter-Portfolio bietet stabile Renditen durch Risikostreuung über vier Anlageklassen.
  • Die Strategie zeigt historische Renditen von sieben bis neun Prozent bei geringerer Schwankung als reine Aktienportfolios.

Ray Dalio, der legendäre Hedgefonds-Manager, entwickelte das Allwetter-Portfolio bei Bridgewater Associates. Es zielt darauf ab, stabile Renditen unabhängig von Konjunktur, Inflation oder Zinsniveau zu erzielen. Die Strategie basiert auf einer breiten Risikostreuung über vier Anlageklassen.

Das Allwetter-Portfolio bleibt in Boom- und Krisenzeiten stabil. Wenn Aktien fallen, stützen Anleihen oder Gold – und umgekehrt. Anleger können das Konzept heute einfach mit ETFs nachbilden, indem sie weltweite Indexfonds und Staatsanleihen-ETFs nutzen.

Historisch erzielte Dalios Portfolio jährliche Renditen von sieben bis neun Prozent bei geringerer Schwankung als reine Aktienportfolios. Selbst in der Finanzkrise 2008 verlor es nur rund sieben Prozent, während der S&P 500 um 37 Prozent einbrach.

Die Strategie hat Schwächen: In Boomphasen hinkt sie dynamischeren Portfolios hinterher, und Inflation kann Anleihen und Rohstoffe belasten. Rebalancing erfordert Disziplin und verursacht zusätzliche Kosten.

Das Allwetter-Portfolio ist kein Wundermittel, aber eine robuste Strategie für langfristig orientierte Anleger. Es kombiniert Stabilität, Diversifikation und Einfachheit – Eigenschaften, die in unsicheren Zeiten besonders wertvoll sind.

Quelle: Eulerpool Research Systems