Ray Dalio: Gold bleibt die sicherste Geldform in unsicheren Zeiten
- Ray Dalio empfiehlt Gold als sicherste Geldform in Zeiten steigender Schulden und Inflation.
- Er rät, 10 bis 15 Prozent des Vermögens in Gold zu halten, als Schutz gegen Krisen und Währungsreformen.
Ray Dalio, Gründer von Bridgewater Associates, betont die Bedeutung von Gold als sicherste Geldform. In einer Welt steigender Schulden und schwindenden Vertrauens in Währungen sieht er Gold als unverzichtbar.
Dalio hat „Digital Ray“ vorgestellt, eine KI, die auf 40 Jahren Erfahrung basiert. Diese soll Anlegern Ratschläge geben, einschließlich seiner Einschätzung zu Gold als sicherstes Geld.
Dalio argumentiert, dass alle Papierwährungen irgendwann entwertet wurden, während Gold seinen Wert über Jahrtausende behielt. Seit 1971 sei Fiat-Geld manipulierbar, Schulden würden mit neuem Geld finanziert, und Inflation sei unausweichlich.
Angesichts der US-Staatsverschuldung von 37 Billionen Dollar und steigender Zinslast sieht Dalio Parallelen zu den 1970er-Jahren, einer Zeit hoher Inflation und Finanzinstabilität.
Er empfiehlt, 10 bis 15 Prozent des Vermögens in Gold zu halten, nicht als Spekulation, sondern als Versicherung gegen Krisen, Währungsreformen oder Enteignung.
Dalio warnt vor dem Versuch, den Markt zu timen. Gold sollte strategisch und langfristig gehalten werden, in Krisenphasen allenfalls vorübergehend übergewichtet.
In einer Zeit, in der Zentralbanken ihre Goldreserven aufstocken, sieht Dalio Gold als globale Reserve gegen geopolitische Spannungen und fiskalische Risiken.
Neben Gold sieht Dalio auch Bitcoin als möglichen Wertspeicher, jedoch mit höherer Volatilität. Gold bleibt einzigartig: physisch, unabhängig von Technologie und kaum konfiszierbar.