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Raisin erzielt Rekordgewinn 2024 trotz Verlusten der hauseigenen Bank

  • Raisin erzielt 2024 einen Rekordgewinn von 30 Millionen Euro, während die hauseigene Bank Verluste schreibt.
  • Das Unternehmen plant eine Umstrukturierung der Bank, um Kosten zu senken und die Profitabilität zu steigern.

Das Berliner Fintech Raisin hat 2024 einen historischen Nettogewinn von 30 Millionen Euro erzielt. Dies zeigt die Stärke des Plattformgeschäfts, das von steigenden Zinsen profitiert.

Raisin vermittelt europaweit Spareinlagen an Partnerbanken und erzielt hohe Provisionen. Das Geschäftsmodell ist skalierbar und profitiert von niedrigen Fixkosten.

CEO Tamaz Georgadze hat es geschafft, Wachstum und Profitabilität zu vereinen. Raisin ist nun ein hochprofitabler Marktführer im europäischen Zinsvermittlungsgeschäft.

Die hauseigene Raisin Bank hingegen schreibt weiterhin Verluste in zweistelliger Millionenhöhe. Sie erfüllt vor allem regulatorische Aufgaben, belastet jedoch das Gesamtergebnis.

Raisin plant eine Umstrukturierung der Bank, um Kosten zu senken und ihre Rolle als Dienstleister zu stärken. Ziel ist es, die Bank weniger als eigenständige Ertragseinheit zu führen.

Der Erfolg von Raisin ist eng mit dem Zinsniveau verknüpft. Hohe Zinsen beleben das Einlagengeschäft und steigern die Provisionsbasis.

Raisin hat bewiesen, dass sein Modell auch bei moderaten Zinsen funktioniert. Georgadze setzt auf internationale Expansion und mehr Kunden.

2024 markiert den Wandel von Raisin zu einem hochprofitablen Unternehmen. Die Herausforderung bleibt, die strukturellen Probleme der Bank zu lösen.

Quelle: Eulerpool Research Systems