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Perplexity AI verachtfacht Einnahmen und Nutzungszahlen dank 250-Millionen-Dollar-Finanzierung

  • Perplexity AI verachtfacht Einnahmen und Nutzungszahlen seit Jahresbeginn.
  • Neue Finanzierungsrunde über 250 Millionen US-Dollar, Bewertung steigt auf 3 Milliarden US-Dollar.

Perplexity AI, ein aufstrebendes KI-Suchunternehmen, hat seine monatlichen Einnahmen und Nutzungszahlen seit Jahresbeginn verachtfacht. Dies wurde durch eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 250 Millionen US-Dollar ermöglicht.

Das Unternehmen aus San Francisco, gegründet von Aravind Srinivas, beantwortete im letzten Monat rund 250 Millionen Fragen. Diese Zahlen verdeutlichen das schnelle Wachstum von Perplexity seit dem Start von OpenAI’s ChatGPT im November 2022.

Perplexity startete das Jahr mit 5 Millionen US-Dollar an hochgerechneten Jahresumsätzen. Derzeit erzielt das Unternehmen mehr als 35 Millionen US-Dollar. Das Geschäftsmodell hat sich von Abonnements zu Werbung verschoben, was es in direkte Konkurrenz zu Google bringt.

„Am Ende des Tages hat der kleinere Akteur in diesem Bereich zwei Vorteile: Geschwindigkeit und Fokus“, erklärte Dmitry Shevelenko, Chief Business Officer von Perplexity. „Unsere Nutzer und unser Team konzentrieren sich nur auf eine Sache: Antworten auf Fragen zu liefern.“

Perplexity sieht sich jedoch mit Kritik konfrontiert. Im Juni wurde dem Unternehmen Plagiat vorgeworfen, da es Geschichten ohne klare Quellenangabe reproduzierte. Shevelenko räumte die Vorwürfe ein und erklärte, dass das Unternehmen Änderungen an seiner Benutzeroberfläche vorgenommen habe.

Das Unternehmen plant, einen zweistelligen Prozentsatz seiner Einnahmen aus gesponserten Artikeln mit den zitierten Nachrichtenverlagen zu teilen. Zu den Partnern gehören unter anderem Time, Der Spiegel und Fortune. Seit dem Start des Umsatzbeteiligungsprogramms haben sich bereits 50 Verlage angeschlossen.

Perplexity operiert in einem hart umkämpften Markt, in dem auch Größen wie Google und OpenAI aktiv sind. Anders als seine Konkurrenten entwickelt Perplexity keine eigenen KI-Modelle, sondern lizenziert Systeme von Unternehmen wie OpenAI.

„Wir haben unser eigenes proprietäres Suchindex- und Ranking-System“, betonte Shevelenko. „Wir nutzen Signale von allen möglichen Suchmaschinen, aber wir haben unsere eigenen Crawler und ein eigenes Ranking-System.“

Quelle: Eulerpool Research Systems

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