Novartis kündigt Stellenkürzungen an - Schweiz und USA betroffen
- Novartis kündigt Stellenkürzungen in der Schweiz und den USA an.
- Die Umstrukturierung ist Teil eines Sparprogramms zur Effizienzsteigerung.
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat eine Umstrukturierung seiner Medikamentenentwicklung eingeleitet. Dies führt zu erheblichen Stellenkürzungen in der Schweiz und den USA.
Bis zu 440 Arbeitsplätze in der Schweiz und 240 Stellen in den USA sind betroffen. Trotz der Kürzungen sollen auch neue Positionen entstehen.
Die globalen Mitarbeiterzahlen werden um ein bis zwei Prozent sinken. Die Entwicklungsorganisation von Novartis beschäftigt derzeit mehr als 12.500 Mitarbeiter.
Diese Kürzungen kommen zu den bereits vor zwei Jahren angekündigten 8000 Arbeitsplatzkürzungen hinzu. Nach der Abspaltung der Generika-Sparte Sandoz beschäftigt Novartis weltweit rund 78.000 Mitarbeiter.
Novartis bleibt der Schweiz als Kernstandort für komplexe Entwicklungsprojekte treu. Die Schweiz und die USA bleiben wichtige Zentren für die Arzneimittelentwicklung.
Die Neuorganisation ist Teil eines umfassenden Sparprogramms, um Novartis effizienter und wettbewerbsfähiger zu machen. Trotz der Veränderungen betont Novartis das Engagement für Innovation und die Bedeutung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit.