Natixis und Generali erwägen Joint Venture im Asset Management
- Natixis und Generali prüfen ein Joint Venture im Asset Management.
- Strategische Synergien sollen Marktanteile ausbauen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Natixis Investment Managers und Generali führen Gespräche über ein Joint Venture im Asset Management. Ziel ist es, durch strategische Synergien Marktanteile auszubauen.
Natixis, mit einem verwalteten Vermögen von 1,3 Billionen US-Dollar, und Generali, mit 663 Milliarden Euro, wollen ihre Kräfte bündeln. Verkäufe von Geschäftsbereichen sind nicht geplant.
Generali-CEO Philippe Donnet verfolgt die Strategie, Lebensversicherungen und Asset Management zu verbinden, um den Konzern international wettbewerbsfähiger zu machen.
Die Gespräche reflektieren den Trend in der Branche, durch Partnerschaften Skaleneffekte zu erzielen, ohne komplexe Fusionen einzugehen.
Die Asset-Management-Branche steht unter Druck, wie der Verkauf der Axa-Sparte an BNP Paribas zeigt. Generali wird von Minderheitsaktionären wegen seiner Größe im Vergleich zu Konkurrenten kritisiert.
Ob die Gespräche zu einer Vereinbarung führen, bleibt offen. Beide Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab. Eine Partnerschaft könnte ihre Marktposition stärken.