MicroStrategy: Michael Saylor wirbt bei Microsoft für Bitcoin-Investitionen
- Michael Saylor wirbt bei Microsoft für Bitcoin als strategische Anlageform.
- MicroStrategy profitiert von Bitcoin-Rally und steigert Aktienkurs erheblich.
Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, hat Microsofts Vorstand vorgeschlagen, Bitcoin als strategische Anlageform zu nutzen. Er sieht darin eine Möglichkeit, große Cash-Reserven zu stabilisieren und vor Inflation zu schützen.
MicroStrategy besitzt derzeit 331.200 Bitcoin, erworben zu einem Durchschnittspreis von 49.874 US-Dollar pro Coin. Der aktuelle Bitcoin-Kurs nähert sich 100.000 US-Dollar, was den Buchwert der Bestände erheblich steigert.
Die aggressive Bitcoin-Strategie von MicroStrategy, die von Kritikern als riskant angesehen wird, hat sich bisher ausgezahlt. Die Aktie des Unternehmens hat in den letzten Jahren die Performance der meisten großen US-Unternehmen übertroffen.
Saylor hofft, dass Unternehmen wie Microsoft, Apple oder Meta Bitcoin in ihre Finanzstrategien integrieren. Eine Abstimmung bei Microsoft am 10. Dezember wird klären, ob Bitcoin-Investitionen verfolgt werden sollen.
Unabhängig vom Abstimmungsergebnis könnte die Diskussion über Bitcoin-Investitionen weitere Unternehmen inspirieren, ähnliche Schritte zu prüfen. MicroStrategy gilt als Vorbild für diese Strategie, insbesondere in Japan.
Saylor bleibt optimistisch, dass größere Unternehmen Bitcoin übernehmen könnten. Eine breitere Akzeptanz würde den Bitcoin-Kurs beflügeln und MicroStrategys Position als Pionier stärken.