Microsoft verlagert Cloud-Computing und KI-Operationen aus China
- Microsoft bietet hunderten Mitarbeitern in China an, ins Ausland zu wechseln.
- Die Biden-Administration verschärft die Kontrolle über Chinas Zugang zu US-Technologie.
Die Biden-Administration verschärft die Kontrolle über den Zugang Chinas zu US-Spitzentechnologie.
Microsoft bietet hunderten Mitarbeitern in China an, ihre Positionen ins Ausland zu verlagern. Betroffen sind etwa 700 bis 800 Ingenieure, die in den Bereichen Maschinelles Lernen und Cloud-Computing arbeiten.
Diese Maßnahme erfolgt im Zuge der Bestrebungen der US-Regierung, Chinas Zugang zu fortschrittlicher KI-Technologie zu beschränken. Neue Regelungen könnten US-Unternehmen zwingen, Lizenzen für den Verkauf von KI-Chips an chinesische Kunden zu erwerben.
Ein Microsoft-Sprecher bestätigte, dass das Angebot Teil der globalen Geschäftsstrategie sei. Das Unternehmen bleibt der Region verpflichtet und wird seine Operationen in China fortsetzen.
Microsofts Cloud-Geschäft und KI-Forschung in China haben in Washington besondere Aufmerksamkeit erregt. Das Unternehmen beschäftigt rund 7.000 Ingenieure in der Asien-Pazifik-Region, die meisten davon in China.
Global investiert Microsoft erheblich in den Ausbau seiner KI-Infrastruktur, einschließlich milliardenschwerer Ausgaben für den Bau von Datenzentren weltweit. Diese strategische Umschichtung spiegelt die Anpassung an geopolitische Entwicklungen und regulatorische Herausforderungen wider.