Meta: Massive Investitionen in KI und Virtuelle Welten trotz Verluste bei Reality Labs
- Meta investiert stark in KI und virtuelle Welten, trotz hoher Verluste bei Reality Labs.
- Der Gesamtkonzerngewinn stieg um 35 Prozent, aber die Aktie fiel um 4,09 Prozent.
Meta investiert stark in künstliche Intelligenz und virtuelle Welten, um technologisch führend zu bleiben. CEO Mark Zuckerberg erhöht die Ausgaben trotz unklarer Erfolgsaussichten und finanzieller Belastungen.
Im Jahr 2024 plant Meta Investitionen von mindestens 38 Milliarden US-Dollar, vor allem in KI-Rechenzentren. Diese Summe übertrifft die Erwartungen und soll weiter steigen. KI-Software wird in Facebook und Instagram integriert, mit 500 Millionen aktiven Nutzern monatlich.
Reality Labs bleibt eine finanzielle Herausforderung mit operativen Verlusten von 4,4 Milliarden US-Dollar bei einem Umsatz von 270 Millionen US-Dollar. Finanzchefin Susan Li betont die strategische Bedeutung und Notwendigkeit der Investitionen für zukünftiges Wachstum.
Der Gesamtkonzerngewinn von Meta stieg um 35 Prozent auf 15,7 Milliarden US-Dollar, der Umsatz um knapp 20 Prozent auf 40,6 Milliarden US-Dollar. Besonders das Cloud-Segment AWS zeigte starkes Wachstum mit einem operativen Ergebnis von 10,4 Milliarden US-Dollar.
Trotz positiver Quartalszahlen fiel die Meta-Aktie nach Börsenschluss um 4,09 Prozent auf 567,58 US-Dollar. Anleger sind besorgt über die Verluste bei Reality Labs und die langfristigen Risiken in virtuellen Welten.
Mark Zuckerbergs Vermögen stieg auf 209 Milliarden US-Dollar, was ihn zum drittreichsten Menschen der Welt macht. Die Zukunft von Metas Investitionen in KI und virtuelle Welten bleibt jedoch ungewiss.