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Machtkampf zwischen China und den Niederlanden bedroht deutsche Autoindustrie

  • Ein Machtkampf zwischen China und den Niederlanden gefährdet die Lieferketten der Autoindustrie.
  • Deutsche Hersteller wie BMW, Mercedes und Volkswagen stehen vor möglichen Produktionsausfällen.

Ein offener Konflikt zwischen China und den Niederlanden bringt die Lieferketten ins Wanken. BMW, Mercedes und Volkswagen stehen vor Herausforderungen, die ihre Produktion gefährden könnten.

Der Halbleiterhersteller Nexperia fordert in einem offenen Brief die Wiederherstellung der Lieferketten. Kunden berichten von drohenden Produktionsausfällen, was auf ernsthafte Probleme hinweist.

Wingtech, der chinesische Mutterkonzern, weist die Vorwürfe zurück. Sie beschuldigen die niederländische Regierung, die Kontrolle rechtswidrig entzogen zu haben, was die Lieferketten blockiert.

Der Konflikt betrifft zentrale Bauteile wie Dioden und Transistoren, die in vielen Fahrzeugkomponenten unerlässlich sind. Ein Ausfall könnte die gesamte Produktion ins Stocken bringen.

Deutsche Hersteller wie Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW haben Notfallpläne aktiviert. Die niederländische Regierung hat ihre Intervention pausiert, doch die Lage bleibt angespannt.

Der deutsche Automobilverband warnt vor Risiken im ersten Quartal 2026. Die Versorgung ist stabil, aber nur durch erhebliche Anstrengungen der Hersteller.

Die Aktien der deutschen Hersteller sind seit Jahresbeginn im Plus. Doch die Nexperia-Krise erinnert an die Chipknappheit von 2021 und könnte erneut zum Risiko werden.

Ob es zu Produktionsstopps kommt, hängt von geopolitischen Entscheidungen ab. Die Autoindustrie steht vor einer Chipkrise, die durch politischen Machtpoker ausgelöst wird.

Quelle: Eulerpool Research Systems