Israel vor Durchbruch: Teslas Autonomes Fahren im Nahen Osten
- Israel könnte Teslas FSD-System als erstes Land im Nahen Osten zulassen.
- Eine Genehmigung könnte Teslas Aktienkurs und internationales Ansehen stärken.
Israel könnte das erste Land im Nahen Osten werden, das Teslas Full Self-Driving-System (FSD) offiziell zulässt. Dies wäre ein bedeutender Schritt für Elon Musks Vision und könnte die Tesla-Aktie beflügeln.
Die israelische Verkehrsministerin Miri Regev hat das Verkehrsministerium angewiesen, den Genehmigungsprozess für Teslas FSD zu beschleunigen. Eine Arbeitsgruppe soll prüfen, wie das System sicher eingesetzt werden kann, um die Überwachungspflichten für Fahrer zu lockern.
Israel bietet ideale Bedingungen als Teststandort für selbstfahrende Fahrzeuge. Die Infrastruktur, hohe Elektroauto-Quote und technikaffine Bevölkerung machen das Land attraktiv. Viele Tesla-Besitzer haben bereits in die FSD-Software investiert, ohne sie nutzen zu können.
Elon Musk bezeichnet die Verbreitung der Technologie als die „schnellste aller Zeiten“. Im Gegensatz zu Wettbewerbern benötigt Tesla keine zusätzliche Hardware, ein Software-Update genügt. In den USA hat Tesla sein Robotaxi-Programm in Austin erheblich ausgeweitet.
Eine Zulassung in Israel wäre mehr als ein regionaler Erfolg. Es könnte ein Signal an andere Länder senden und Tesla einen Vorteil im internationalen Wettbewerb um autonomes Fahren verschaffen. Für Anleger könnte dies bedeuten, dass das FSD-Geschäftsmodell bald profitabel wird.
Der Fokus auf Software statt Hardware und wiederkehrende Einnahmen statt Einmalverkäufe könnte den Aktienkurs von Tesla entscheidend beeinflussen. Eine Genehmigung in Israel könnte einen globalen Dominoeffekt auslösen.