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Indiens Stahlindustrie profitiert von Russlands billiger Kohle – Deutsche Konzerne unter Druck

  • Indische Stahlhersteller profitieren von günstigen Rohstoffen aus Russland.
  • Deutsche Unternehmen stehen vor strategischen Herausforderungen durch Sanktionen.

Indische Stahlhersteller wie Jindal Steel profitieren von günstigen Rohstoffen aus Russland, während deutsche Unternehmen unter hohen Energiekosten und Sanktionen leiden. Jindal könnte bei Thyssenkrupps Stahlsparte einsteigen und seine Präsenz in Europa ausbauen.

Jindal nutzt russische Kokskohle, die seit den Sanktionen günstig ist. Während deutsche Stahlkonzerne wie Thyssenkrupp, Salzgitter und Saarstahl kämpfen, expandiert Jindal auch in Märkten, die für deutsche Firmen tabu sind. Ein Viertel der Jindal-Exporte geht nach Russland.

Die deutsche Industrie sieht Indien als Zukunftsmarkt, steht jedoch vor der Frage, ob sie mit einem Partner zusammenarbeiten soll, der indirekt vom Ukrainekrieg profitiert. Diese Situation stellt deutsche Unternehmen vor strategische Herausforderungen.

Quelle: Eulerpool Research Systems